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Schlagwort: Spazieren

Winter Aktivitäten

Outdoor-Aktivitäten für den Winter

Gerade im Winter versuchen es viele zu vermeiden, nach draußen zu gehen. Es ist ungemütlich und kühl, Schneematsch und Regen machen es noch unangenehmer. Andere Meschen lieben Schnee und die große Auswahl an winterlichen Sportarten. Mit der richtigen Kleidung und Recherche, kann jeder eine für sich passende Outdoor-Aktivität im Winter finden, um gesünder zu leben und in Bewegung zu bleiben.

Birdwatching

Nicht jeder ist ein Fan von actionreichen Abenteuern. Dafür gibt es im Winter zahlreiche Alternativen, um es ruhiger angehen zu lassen. Eine Schneeschuhwanderung oder Spaziergänge ermöglichen es, draußen zu sein und den optisch schönen Schnee zu genießen. Mit warmer Kleidung und Bewegung kann man dafür sorgen, dass man nicht friert. Naturliebhaber können auf bestimmten Strecken Spaziergänge mit Birdwatching verbinden, um die heimischen Arten zu entdecken. Wer Tierarten entdecken möchte, muss früh aufstehen und kann den Sonnenaufgang genießen. Gerade in geschützteren Plätzen im Wald hat man gute Chancen, Tiere zu entdecken. Wichtig ist es, sich ruhig zu verhalten, um die Tiere nicht zu stören. Als Ausrüstung empfiehlt es sich, ein Vogelbuch und ein Fernglas mitzunehmen, um die Tiere genau identifizieren zu können.

Winter Spaß

Wanderungen

Spaziergänge und Wanderungen bieten eine angenehme Möglichkeit, aus dem Alltag zu fliehen und sich zu entspannen. Die Stille und die Natur helfen, die eigenen Akkus aufzuladen und sich von stressigen Arbeitstagen zu erholen. Man kann seinen Gedanken ungestört nachgehen oder eine gute Zeit mit der Familie haben. Wer es anstrengender lieber mag, kann im Winter Berge besteigen. Dafür gibt es leichtere Anfängertouren oder Wege für Fortgeschrittene. Man lernt bis an seine Grenzen zu gehen und kann den Körper fordern und sich auspowern. Es befreit den Kopf und fördert die Gesundheit.

Fotografieren gehen

Die Fotografie ist ein tolles Hobby, um regelmäßig auf Entdeckungs-Tour zu gehen. Solche Spaziergänge führen zu versteckten Orten und Plätzen, die man vorher noch nicht kannte. Im Internet gibt es viele Tipps für sogenannte Lost Places. Plätze, die inzwischen verlassen sind, aber oft historisch interessant sind. Der Winter bietet schöne Motive für Fotografen und die Möglichkeit, eine besondere Stimmung einzufangen.

Geocaching

Wer lieber etwas besonderes ausprobieren möchte, kann Geocaching austesten. Es handelt sich um eine Art Schnitzeljagd oder Schatzsuche. Verwendet wird hierfür ein GPS-Gerät. Eine Person besorgt ein wasserdichtes Gefäß oder einen Behälter mit irgendeinem besonderen Inhalt, den die anderen suchen müssen. Der Gegenstand wird versteckt. Anschließend werden die Koordinaten des Ortes im Internet veröffentlicht, damit jeder Zugriff darauf hat.

Tierspuren suchen

Auch in Deutschland lassen sich gut Tierspuren entdecken, gerade im Winter. Dafür eignet sich der Wald. Tiere benutzen keine Wanderwege, weshalb es ratsam ist, sich von ihnen zu entfernen. Entdecken kann man Windschwein-Suhlen oder beispielsweise Spuren von Rehen. Oft kann man Füchse sehen. Gerade für Kinder eignen sich solche Aktivitäten, da sie sich austoben können und neugierig auf ihre Umgebung werden.

Wald Brücke

Im Wald mit Kindern die Natur erkunden

In kaum einem anderen Industrieland haben die Menschen eine so emotionale Beziehung zum Wald wie in Deutschland. Um eine solche Beziehung aufbauen zu können, ist es wichtig, den Wald zu kennen. Die ersten Schritte zwischen Bäumen unternehmen Kinder regelmäßig an der Hand ihrer Eltern. Je intensiver sie an diesen Lebensraum herangeführt werden, desto mehr Zeit werden sie in der Regel auch später im Wald verbringen.

Einen Spaziergang machen

Die ersten Eindrücke des Waldes sammeln Kinder für gewöhnlich vom Kinderwagen aus. Die Luft ist dort meist deutlich frischer, als bei einem Spaziergang durch das Wohngebiet. Wenn Kinder gelernt haben, sicher zu laufen, führen auch die ersten Schritte im Freien häufig durch einen Wald. Dort besteht keine Gefahr, dass sich Kinder plötzlich auf die Straße begeben. Vielmehr können sie sich frei bewegen und die Welt um sie her erkunden.

Waldweg

Viel zu entdecken

In dieser Hinsicht ist es sinnvoll, Kinder zum einen frei speien zu lassen und nicht darauf zu achten, wie die Kleidung bereits nach fünf Minuten aussieht. Andererseits ist der Wald aber auch besonders gut dafür geeignet, Kindern die unterschiedlichsten Dinge zu erklären. Dabei geht es sowohl um das Wachstum von Pflanzen als auch um das Leben der Tiere im Wald. Mit etwas Glück und ausreichend Ruhe lassen sich diese sogar beobachten. In jedem Fall aber sind unterschiedlichste Arten von Vögeln zu hören, die quer durch den Wald miteinander kommunizieren. Durch all diese Eindrücke wird die Natur für Kinder zu einem echten Erlebnis.

Dinge im Wald sammeln

Es bleibt meist nicht aus, dass auf dem Nachhauseweg zähe Verhandlungen darüber beginnen, welche Dinge aus dem Wald nachhause mitgenommen werden dürfen. Auf ein paar kleinere Stöcke oder eine handvoll Blätter lässt sich dabei meistens einigen. Noch schöner ist es aber, mit den Kindern gemeinsam gezielt Dinge zu suchen und zu sammeln. Während des Sommers wachsen im Wald die unterschiedlichsten Früchte. Die Palette reicht hier von Brombeeren über Himbeeren bis zu Walderdbeeren, Heidelbeeren und Preiselbeeren. Ältere Kinder lassen sich oft für Bärlauch auf selbstgemachter Pizza begeistern. Im Herbst geht es dann ans Pilze suchen. Außerdem lassen sich Edel- und Rostkastanien zum Rösten und Basteln sammeln.

Zum richtigen Umgang mit der Natur erziehen

Nicht zuletzt ist es überdies wichtig, den Kindern beizubringen, wie sie sich im Wald zu verhalten haben. Die Mitnahme von Abfall nach dem Picknick auf einer Lichtung gehrt dabei genauso dazu wie das Beachten von rechtlichen Vorgaben, was das Pflücken und Sammeln bestimmter Pflanzen angeht. Artenschutz funktioniert nur dann, wenn sich möglichst alle Menschen die entsprechenden Verbote einhalten. Denn es geht beim Gang durch den Wald mit Kindern nicht zuletzt darum, ihnen zu vermitteln, dass es sich beim Wald um einen besonders erhaltenswerten Teil der Kulturlandschaft handelt.