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Badespaß im eigenen Garten

Freizeit Feb 28, 2023
Rundpool für den Sommer

Wie wäre es, für eine erfrischende Abkühlung im Sommer nicht immer in nächste Freibad fahren zu müssen? Mit einem Pool im Garten ist das nicht nötig und das kühle Nass ist immer nur einen Katzensprung entfernt. Rundpools erfreuen sich dabei großer Beliebtheit und sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich.

Für den Urlaub zuhause

Wenn die Entscheidung getroffen ist, einen Pool im Garten aufzustellen oder einen solchen von einer Fachfirma installieren zu lassen, muss zunächst die richtige Größe des Schwimmbecken ermittelt werden. Ein Rundpool sollte niemals die komplette Gartenfläche einnehmen – das wirkt einfach zu gedrungen und lässt keinen Platz mehr für andere Dinge wie ein Gartenhaus, Liegestühle oder eine bequeme Sitzgruppe.

Wer nur kurz abtauchen möchte, ist mit einem kleineren Pool natürlich eher zufrieden als die, die gerne auch ein paar Schwimmzüge machen möchten.

Ein Durchmesser von mindestens vier Metern ist zu empfehlen und wird als ideale Mindestgröße empfunden. Auch eine gewisse Tiefe sollte der Pool haben, damit er nicht nur ein „besseres“ aufblasbares Planschbecken ist. Etwa 1,5 Meter sind ein guter Richtwert. In solch einem Pool fühlen auch ältere Menschen wohl, die weniger schwimmen als lieber gelenkschonende Wassergymnastik machen möchten.

Freistehend oder eingebaut

Bei einem Rundpool gibt es zwei verschiedene Konstruktionsmöglichkeiten. Er kann frei im Garen aufgestellt werden oder als eingebautes Becken in die Erde eingelassen werden. Freistehende Pundpools haben den Vorteil, dass sie ohne großen Aufwand aufgestellt werden können – schließlich muss kein Loch im Garten ausgehoben werden. Wichtig ist dabei nur, für einen absolut ebenmäßigen und ausreichend druckbeständigen Untergrund zu sorgen. Zum besseren Einstieg dient dabei in aller Regel eine Leiter, die außen am Becken angebracht wird.

Rundpool: Eine spezielle Form vom Swimmingpool

Eingebaute Pools sehen in den meisten Fällen eleganter aus und fügen sich besser in die Gartenarchitektur ein – wobei es je nach Material des freistehenden Rundpools hiervon natürlich Ausnahmen gibt. Damit ein eingebauter Pool nicht durch das ihn umgebende Erdreich beschädigt und im schlimmsten Fall undicht wird, ist eine Hinterfüllung mit sogenanntem Magerbeton notwendig. Diese Arbeiten überlässt man, sofern man nicht handwerklich absolut begabt ist, am besten den erfahrenen Mitarbeitern eines Fachbetriebs für Poolbau.

Und nach dem Sommer?

Wie die Blumen und Sträucher im Garten, muss auch ein Pool auf die kalte Jahreszeit vorbereitet und winterfest gemacht werden.

Der erste Schritt dazu ist es, den Wasserstand bis unter die Einlaufdüse abzusenken. Ganz leer sein sollte der Pool im Winter hingegen nicht. Für das verbleibende Wasser gibt es im Fachhandel spezielle Winterpflegemittel. Alle Schläuche, individuelles Zubehör und auch die Leiter werden gereinigt und vollständig trocknen gelassen, bevor sie an einem geeigneten Ort über den Winter gelagert werden. Damit keine Frostschäden auftreten, muss dieser Ort unbedingt frostsicher sein. Der Keller ist dafür definitiv deutlich besser geeignet als ein schlecht oder gar nicht isoliertes Gartenhaus.

Bildnachweis:

Bsani/Adobe Stock